
Preise und Kosten
Ein Holzhaus von Thoma ist eine Investition in eine umweltfreundliche, gesunde, natürliche und langlebige Wohnlösung. Wir sind für unsere hohe Qualität und ...
Eine ganz übliche Entscheidung welche Bauherrn treffen müssen, ist der Aufbau der Außenwand. Dicke Holzwand, wenig/keine Isolierung oder eine dünne Holzwand mit viel Isolierung? Bei dieser Entscheidung gibt es neben den Kosten noch weitere Aspekte, welche hier kurz dargestellt werden sollen. Es gibt für jedes Projekt eine individuelle Lösung.
Folgende 3 Aspekte sind bei der Wahl des Wandaufbaus von großer Bedeutung:
Wir haben für den folgenden Vergleich einen Wandaufbau mit einer Schalung aus Lärchenholz gewählt.
Folgende Aufbauten stehen hier zum Vergleich:
Hier finden Sie eine Auflistung der bei der Firma Thoma zur Verfügung stehenden Wandtypen.
Will ich als Bauherr Eigenleistung mit einbringen, bietet sich die Fassade perfekt dafür an, weil bei den Kosten vom Fassadenaufbau vor allem die Arbeitszeit auf der Baustelle eine wesentliche Rolle spielt. Es gibt aber auch Baustellen, bei denen ein hoher Vorfertigungsgrad eine wichtige Rolle spielt, um eine schnellere und unkomplizierte Montage auf der Baustelle zu ermöglichen. Hier haben dann homogene Wandaufbauten ab Werk ohne aufwändiger Fassadenkonstruktionen auf der Baustelle einen Vorteil. Natürlich will jeder Bauherr auch eine Fassade, welche keinen großen Instandhaltungsaufwand verursacht. Hier sei zu erwähnen, dass Fassadenbahnen, Folien und Klebebänder, aber auch die Dämmschicht eine wesentlich kürzere Lebensdauer als die Holzkonstruktion aufweisen.
Der zweite Aspekt spielt dann in der thermischen Planung des Gebäude eine Rolle. Neben der Form und Exposition des Gebäudes, dem Glasanteil und des geplanten Heizund Kühlsystems werden die Bauherrn und Planer vor allem mit dem U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizienten) konfrontiert. Jahrelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit haben uns gezeigt, dass der U-Wert alleine die thermischen Eigenschaften von Thoma Häusern zu wenig darstellen kann. Da wir mit dicken Wänden bauen, spielt die Speichereigenschaft vom Holz eine wesentliche Rolle um Heiz- und Kühllastspitzen im Haus zu senken und Energie zu sparen. Ob man nun auf einen niedrigen U-Wert oder auf dicke Wände mit viel Speichermasse setzt, sind verschiedene Ansätze und projektbezogen zu beurteilen. Eines ist aber klar. Wenn man das beste aus beiden Welten haben will, also dicke Wände und viel Dämmung ist dies die teuerste Variante. Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel über Wärmedämmung.
Darum nun zum dritten Aspekt, den Kosten.
Die Kalkulation der oben genannten Aufbauten baute sich aus den folgenden Punkten zusammen:
Die nun genannte Preis für den m² Außenwand ergibt sich aus dem Preis für die jeweilige Thoma Wand (ab Werk, ohne Zusatzleistungen) + dem geschätzten Preis für den Aufbau 1-4. Als Vergleichswert wird der U-Wert des Wandaufbaus mit genannt.
Kostenvergleich Wandaufbauten
Durch die aktuellen Forschungsbemühungen wird es uns gelingen den Preis für Aufbau 4 noch weiter zu senken. Mit vorgefertigten Lärchenholzfassaden, speziell entwickelten Anschlussdetails und Einsparungen bei den Laibungsausführungen, werden die notwendigen Arbeiten auf der Baustelle weiter reduziert. Dadurch wird eine dicke Holzwand ohne Dämmung günstiger als eine dünne Holzwand mit Dämmung werden. Zum heutigen Stand ist zumindest ein Gleichstand diagnostizierbar