So funktioniert Holz100

Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Grundlagen der Holz100 Bauweise.

Kanthölzer und Bretter werden stehend, liegend und diagonal zu kompakten Bauelementen geschichtet. Staubtrockene Buchenholzdübel durchdringen diese Schichten in der vollen Stärke des Wandelementes. Die Dübel nehmen an ihrem neuen Ort Restfeuchtigkeit auf und quellen unlösbar, wie fest verwachsene Äste, in die umgebenden Hölzer hinein. Kraftvoll verbinden sie so die Einzelteile zu einem massiven Ganzen. Mechanische statt chemische Verbindung verbessert den Holzbau ganz wesentlich.

Brettlagen, kreuzweise geschichtet und verdübelt

Bei Holz100 werden Bretter so zusammengefügt, dass horizontale, vertikale und diagonale Brettlagen entstehen. Dann werden die Bretter mit Holzdübeln verbunden. Es entsteht ein kompaktes Bauelement aus 100% Holz.

Bauen mit Massivholz - damals und heute

Holz100 verbindet das Geborgenheitsgefühl alter Massivholzbauten mit modernen technischen Standards, wobei die Nachteile traditioneller Massivholz-Bauten wie etwa das große Setzungsverhalten und die unzureichende Winddichtheit wegfallen.

Aussteifung und Formstabilität - Thoma Holz100

Aussteifung und Formstabilität

Bei Holz100 wird das Konzept des geschlossenen Kräftedreiecks, das uns vom Fachwerk-Bau bekannt ist, auf die Fläche übertragen. Die Dübel verbinden die einzelnen Brettlagen der Holz100 Wand mit einem Netz aus geschlossenen Kräftedreiecken – somit werden alle auf das Gebäude wirkenden Kräfte effizient abgeleitet.

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